Festigkeitsnachweise
Allgemeine Festigkeitsnachweise auf der Basis der Strukturspannungen, Spannungsbewertung nach Regelwerk: EN13445, AD2000, FKM.
Thermalspannungen
Spannungen Temperaturzwängung mit in der Regel überlagerten mechanischen Lasten. Die Analysen werden in der Regel unter Zugrundelegung eines nichtlinearem Materialgesetz ausgeführt.
Thermische Analysen
Stationäre/Instationäre Temperaturfelder, Wärmedurchgangsanalysen.
Finite Elemente Simulationen
Die Finite Elemente Methode ist seit langem für den Festigkeitsnachweis von Maschinen- und Druckgerätekomponenten anerkannt und wird in den gängigen Regelwerken berücksicht, z.B. EN 13445, EN13480, AD2000 (S4), ASME. In vielen Fällen können bereits an einfachen Modellen aussagekräftige Ergebnisse erzielt werden. Die FE-Methode kommt in der Regel dann zum Einsatz, wenn mit den verfügbaren Rechenvorschriften ein Festigkeitsnachweis nicht geführt werden kann bzw. deren Anwendung eine Überlastung anzeigt oder zu einer unwirtschaftlichen Überdimensionierung führt.
Anwendungsumfang
- Festigkeitsnachweise bei linearem und nichtlinearem Materialverhalten
- Temperaturfelder, Wärmedurchgangsberechnung, Wärmestrahlung
- Instationäre Temperaturfelder
- Ermittlung von Strukturspannungen und Auswertung nach Regelwerk, z.B. EN 13445-C, AD2000 S4
- Ermüdungsanalysen, Ermüdungsnachweise nach EN13445-3/18 und AD2000 S2
- Strukturdynamik: Lasten aus Erdbeben: Nachweis auf der Basis der Antwortspektrum Methode
- Festigkeitsnachweise bei Temperaturen im Zeitstandsbereich, Kriechen.
- Nachweis von Bauteilen bei Spannungs- Temperaturfeldkopplung.
- Nachweis von Konstruktionen bei Sonderlasten, z.B. Kräfte aus Strömungen